Ein Abend mit Musik, die das Klavier zum Glühen bringt. Mit Sergei Rachmaninow und Franz Liszt begegnen sich zwei Vollblut-Virtuosen, deren Musik dem Instrument Klänge entlockt, die uns auf weite Reisen einladen. Die Préludes von Rachmaninow und die Sonate von Liszt sind Meisterwerke, bei denen inmitten von Trubel, Glockengeläut und Feuerwerk Momente der Stille maximale Intensität erreichen. Ich freue mich sehr, daneben ein kurzes Werk meines Freundes Ward de Jonghe zu präsentieren; ein „Lied ohne Worte“ in packendster Manier.
Sergei Rachmaninoff – Prélude op. 3 Nr. 2 in cis-Moll
aus den Préludes op. 23:
1. Largo
2. Maestoso
3. Tempo di minuetto
4. Andante cantabile
5. Alla marcia
8. Allegro vivace
9. Presto
10. Largo
Ward de Jonghe – Konzertetüde „Sidereios“ (2023)
Pause
Franz Liszt – Sonate in h-Moll
Foto: privat