Mit jugendlichem Leichtsinn haben sich Lisa Sommerfeld (p), Manuel Groh (b) und Max Jentzen (dr) in den Jazz im Trio verliebt und machen mittlerweile seit einer halben Ewigkeit Musik zusammen. Länger ist es still gewesen um die Band, die drei brennen aber nach wie vor dafür, ihre eigene Musik zu komponieren, zu arrangieren und zu spielen. Stilistisch will sich die Musik dabei immer noch nicht in eine Richtung kämmen lassen. Sie lieben einfache Melodien und rockige Grooves genauso wie verkopfte Konstruktionen und schräge Sounds. Die Band legt im Zusammenspiel Wert auf den individuellen Ausdruck und Gestaltungswillen des Einzelnen und lässt sich dabei auch gerne mal gemeinsam treiben, um dann wieder auf festgelegten Pfaden zu musizieren.
Mit der Energie ihres Live-Spiels begeisterten die Kulturförderpreis-Träger der Stadt Kassel unter anderem beim Dortmunder ProJazz-Festival und als Support für den Echo-Preis-Träger Tingvall Trio: „Da glaubt man, eine solche Musik könnten nur die Skandinavier. Nein, die Gruppe aus Kassel und Mainz sind ein absoluter Geheimtipp und verdienen eine viel größere Aufmerksamkeit.“ (nrwjazz.net)
Im Theaterstübchen spielt die Band JGS-Klassiker von ihren drei Platten und die Musiker*innen haben auch das ein oder andere neue Stück im Gepäck.
Lisa Sommerfeld – Piano und Fender Rhodes
Manuel Groh – Kontrabass
Max Jentzen – Schlagzeug
Foto: Holger Jenss und Franz Markus Kämmerer