„gehört, was auf den Teller kommt“
Auch in ihrem aktuellen Programm hat die ideenreiche Jazzgruppe weiter an eigenen Kompositionen und Klangereignissen gefeilt und gebastelt. Ein Schwerpunkt ihrer aktuellen musikalischen Arbeit bezieht sich auf die Suite „Götter im Gras“, die Urban Beyer zu den antiken Götterstatuen im Kasseler Auepark komponiert hatte.
Inzwischen hat das Repertoire an ausschließlich eigenen Stücken zwischen Swing, Blues, Latin und Modern Jazz eine große und kontrastreiche Bandbreite. Da das Motto des letzten Programms dem leckeren italienischen Eintopf „Stufato“ gewidmet war, wird nun „gehört, was auf den Teller kommt“.
So gibt es ausschließlich „Hausgemachtes“ aus eigener Küche, serviert mit unterhaltsamen Hintergrundinformationen der Musiker zu dem täglichen „Blues“ mit den allzu menschlichen Herausforderungen des Alltags, die laut Überlieferung selbst von den allzu menschlichen antiken Göttern nicht leichter zu bestehen waren.
Matthias Wittekind (sax/clar)
Jörg Müller-Fest (drums)
Sven Krug (bass)
Urban Beyer (piano)
Foto: Urban Beyer